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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

Aktuelle Seite: Startseite / Diagnose

Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Zufalls­dia­gno­se bei Fuchs­band­wurm sehr häufig.
  • 2 Abso­lu­te Gewiss­heit ermög­licht nur eine Gewebeprobe.
  • 3 Blut­tests nur zur Erst­dia­gno­se sinnvoll.
  • 4 Ver­dacht auf Krebs bei Fuchs­band­wurm nicht selten.
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Zufallsdiagnose bei Fuchsbandwurm sehr häufig.

Eine Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm wird oft­mals rein zufäl­lig ent­deckt. In den ers­ten Jah­ren nach der Infek­ti­on tre­ten kei­ne Sym­pto­me auf, so dass die Betrof­fe­nen oft­mals erst eine lan­ge Zeit nach­dem der Erre­ger in den Kör­per ein­ge­drun­gen ist, von der Krank­heit erfah­ren. Die ers­ten Anzei­chen des Fuchs­band­wurms sind Beschwer­den im Bereich der Leber, durch gebil­de­te Fin­nen kann das Organ nicht mehr aus­rei­chend arbei­ten und die Leber­wer­te im Blut ver­schlech­tern sich deut­lich. Die­ser Pro­zess kann meh­re­re Jah­re in Anspruch neh­men, älte­re Men­schen und auch Tie­re erfah­ren teil­wei­se nie von einer vor­han­de­nen Fuchs­band­wur­m­in­fek­ti­on, da sie vor Aus­bruch der Krank­heit bereits ver­stor­ben sind. Häu­fig wird der Fuchs­band­wurm durch Rou­ti­ne­un­ter­su­chun­gen ent­deckt, wird bei­spiels­wei­se eine Ultra­schall­un­ter­su­chung an der Leber durch­ge­führt, kann der Arzt die Infek­ti­on feststellen.

Absolute Gewissheit ermöglicht nur eine Gewebeprobe.

Um eine siche­re Dia­gno­se zu stel­len, müss­te der Arzt dem Pati­en­ten eine Gewe­be­pro­be ent­neh­men und die­se im Labor unter­su­chen las­sen. Die­ses Ver­fah­ren ist jedoch kei­ne Rou­ti­ne, in der Regel ver­las­sen sich Medi­zi­ner bei der Dia­gno­se auf bild­ge­ben­de Ver­fah­ren wie Ultra­schall oder Com­pu­ter­to­mo­gra­phie (CT). Die Gefahr bei einer Gewe­be­pro­be besteht dar­in, dass die Wän­de der gebil­de­ten Fin­nen ver­letzt oder ein­ge­ris­sen wer­den und sich die Erkran­kung auf die­sem Weg in umlie­gen­des Gewe­be aus­brei­ten kann. Die Biop­sie ist nur dann sinn­voll, wenn das Organ noch soweit intakt ist, dass die Ver­let­zungs­ge­fahr wäh­rend des Ein­griffs gering ist. Fast immer bil­det sich das Fin­nen­ge­we­be in der Leber aus, es gibt jedoch auch Pati­en­ten, bei denen der Krank­heits­herd das Hirn oder ein ande­res Organ ist. In die­sem Fall muss eine Gewe­be­pro­be des betrof­fe­nen Organs ent­nom­men wer­den, um den Fuchs­band­wurm nach­wei­sen zu können.

Bluttests nur zur Erstdiagnose sinnvoll.

Besteht der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm, ist der ers­te Schritt in der Regel die Blut­ent­nah­me beim Pati­en­ten. Anhand ver­schie­de­ner Unter­su­chun­gen im Labor, kön­nen Anti­kör­per im Blut­se­rum nach­ge­wie­sen wer­den. Vor­han­de­ne Anti­kör­per sind ein siche­res Zei­chen für eine Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm, doch selbst wenn das Blut kei­ne Auf­fäl­lig­kei­ten zeigt, ist die Erkran­kung nicht aus­ge­schlos­sen. Nicht bei jedem Pati­en­ten bil­den sich jene Anti­kör­per im Blut, es gab in der Medi­zin mehr­fach Fäl­le, bei denen über das Blut kein Nach­weis des Erre­gers mög­lich war, eine Biop­sie jedoch zwei­fels­frei Fin­nen­ge­we­be nach­wei­sen konnte.

Verdacht auf Krebs bei Fuchsbandwurm nicht selten.

Kommt der Pati­ent mit den typi­schen Beschwer­den im Rah­men einer Fuchs­band­wur­m­in­fek­ti­on zum Arzt, wird häu­fig auf­grund der Ana­mne­se ein Krebs­lei­den oder eine Erkran­kung der Leber ver­mu­tet. Erst nach­dem eini­ge Unter­su­chun­gen durch­ge­führt wur­den, kann der Arzt fest­stel­len, dass der Fuchs­band­wurm Aus­lö­ser der Beschwer­den ist. Das Erschei­nungs­bild der zer­stör­ten Orga­ne ist der Sym­pto­ma­tik eines Tumors ähn­lich, das Gewe­be nimmt tumor­ar­ti­ge Struk­tu­ren an und häu­fig kann nur eine ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung des zer­stör­ten Bereichs Hei­lung oder Lin­de­rung brin­gen. Der Fuchs­band­wurm und die dadurch aus­ge­lös­te alveo­lä­ren Echi­no­kok­ko­se gehört zu den häu­fig töd­li­chen Krank­hei­ten. Es gilt hier­bei wie bei Krebs­er­kran­kun­gen auch, je frü­her die Dia­gno­se gestellt wur­de, umso höher sind die Chan­cen auf voll­stän­di­ge Hei­lung. Wel­ches The­ra­pie­ver­fah­ren im Ein­zel­fall zum Ein­satz kommt ist abhän­gig vom Aus­maß der Organ­zer­stö­rung und vom Sta­di­um der Erkran­kung zum Zeit­punkt der Diagnose.

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