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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

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Einordnung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Fuchs­band­wurm gilt als gefähr­lichs­te Wurm­er­kran­kung beim Menschen.
  • 2 Fuchs­band­wurm tritt über­wie­gend in küh­le­ren Regio­nen auf.
  • 3 Der Mensch ist für den Fuchs­band­wurm eigent­lich ein Fehlwirt.
  • 4 Gefahr des Fuchs­band­wurms besteht nur für den Menschen.
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Fuchsbandwurm gilt als gefährlichste Wurmerkrankung beim Menschen.

Der Fuchs­band­wurm ist ein deut­lich klei­ne­rer Abkömm­ling des regu­lä­ren Band­wurms und erreicht nur eine Län­ge von weni­gen Mil­li­me­tern. Trotz der gerin­gen Kör­per­grö­ße kann der Befall mit dem Fuchs­band­wurm für den Men­schen töd­lich enden, da das Leber­ge­we­be zu gro­ßen Tei­len zer­stört wird. Zunächst ent­ste­hen fin­nen­ar­ti­ge Hohl­räu­me, dar­in ent­wi­ckeln sich schließ­lich Zys­ten, wel­che in ihrem Erschei­nungs­bild an einen bös­ar­ti­gen Tumor erin­nern. Der Kör­per eines Fuchs­band­wurms besteht aus drei Kör­per­ab­schnit­ten, wel­che in der Fach­spra­che als Pro­glottiden bezeich­net wer­den. Im letz­ten Drit­tel des Para­si­ten sind die Geschlechts­or­ga­ne ange­sie­delt, der Fuchs­band­wurm gehört zu den zwit­ter­ar­ti­gen Lebewesen.

Fuchsbandwurm tritt überwiegend in kühleren Regionen auf.

Erkran­kun­gen wel­che durch den Fuchs­band­wurm aus­ge­löst wer­den, exis­tie­ren welt­weit, über­wie­gend tre­ten die Fäl­le jedoch in käl­te­ren Gebie­ten auf. Als Risi­ko­ge­bie­te gel­ten die nörd­li­chen Tei­le Ame­ri­kas, sowie Mit­tel­eu­ro­pa. Die ver­ur­sa­chen­den Rot­füch­se sie­deln sich immer näher an bewohn­ten Gebie­ten an, daher ist die Wahr­schein­lich­keit der Ver­brei­tung des Fuchs­band­wurms auf Haus­tie­re und Men­schen in den letz­ten Jah­ren ange­stie­gen. Wie­vie­le Füch­se regio­nal befal­len sind ist unter­schied­lich, im Süden Deutsch­lands ver­mu­ten Exper­ten, dass mehr als 70 Pro­zent aller leben­den Füch­se den Band­wurm in sich tra­gen. Die tat­säch­li­che Über­tra­gung auf den Men­schen fin­det nur sel­ten statt, zwi­schen 1982 und 2000 wur­den nur rund 600 Fäl­le von der durch den Band­wurm aus­ge­lös­ten Echi­no­kok­ko­se bekannt.

Der Mensch ist für den Fuchsbandwurm eigentlich ein Fehlwirt.

Fuchs­band­wür­mer ver­brei­ten sich über meh­re­re Wir­te, zunächst neh­men meist klei­ne Nage­tie­re die Eier in sich auf und es ent­wi­ckeln sich Lar­ven. Der Zwi­schen­wirt wird immer schwä­cher und krän­ker, bis er schließ­lich dem End­wirt zum Opfer fällt. Als End­wirt wer­den Tie­re wie Fuchs, Kat­ze und Hund bezeich­net. Springt der Fuchs­band­wurm auf den Men­schen über, ist die­ser als Fehl­wirt anzu­se­hen. Vom Men­schen aus wird der Para­sit nicht mehr an den eigent­li­chen End­wirt wei­ter geben, die Gefahr der Ver­brei­tung auf ande­re Men­schen besteht jedoch. Der Fuchs­band­wurm kann lan­ge Zeit in sei­nem Zwi­schen­wirt über­le­ben, er ernährt sich von zer­setz­ter Nah­rung und ist oft­mals noch Mona­te nach dem Able­ben des Zwi­schen­wirts infek­ti­ös. Wird das ver­stor­be­ne Tier nun vom End­wirt gefres­sen, zer­setzt sich das tote Gewe­be und der Band­wurm nis­tet sich im Dünn­darm des Wirts ein.

Gefahr des Fuchsbandwurms besteht nur für den Menschen.

Beim Men­schen gilt der Fuchs­band­wurm als gefähr­lichs­te Wurm­er­kran­kung über­haupt. Für den Fuchs oder ande­re End­wir­te jedoch ist die Infek­ti­on rela­tiv unge­fähr­lich, die Inku­ba­ti­ons­zeit beträgt meh­re­re Jah­re und über­schrei­tet die Lebens­er­war­tung des Fuch­ses meist deut­lich. Auch beim Men­schen löst der Befall mit Fuchs­band­wür­mern vie­le Jah­re lang kei­ne Sym­pto­me aus, erst wenn das Leber­ge­we­be zu gro­ßen Tei­len zer­stört wur­de, ent­wi­ckeln sich ähn­li­che Anzei­chen wie beim Leber­kar­zi­nom. Nach­ge­wie­sen wer­den kann der Fuchs­band­wurm mit Hil­fe einer Blut­un­ter­su­chung, da sich beim Befall Anti­kör­per aus­bil­den. Beim Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Eiern des Band­wurms ist die sofor­ti­ge Vor­stel­lung bei einem Arzt sinn­voll. Wird der Erre­ger bereits vor dem Aus­bruch der eigent­li­chen Erkran­kung nach­ge­wie­sen, kann die Zer­stö­rung der Orga­ne bereits unter­bun­den wer­den und die Pati­en­ten haben bes­se­re Über­le­bens­chan­cen. Im Ide­al­fall ist eine Ope­ra­ti­on mög­lich, die im Anschluss meist mit einer Che­mo­the­ra­pie unter­stützt wer­den muss. Die Neben­wir­kun­gen der Medi­ka­men­te kön­nen mit­un­ter stark sein, aller­dings haben Pati­en­ten mit erfolg­reich durch­ge­führ­ter Che­mo­the­ra­pie eine deut­lich bes­se­re Pro­gno­se als unbe­han­del­te Betroffene.

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