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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

Aktuelle Seite: Startseite / Symptome

Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Sym­pto­me des Fuchs­band­wurms tre­ten erst vie­le Jah­re nach der Infek­ti­on auf.
  • 2 Durch den Fuchs­band­wurm wird die alveo­lä­re Echi­no­kok­ko­se ausgelöst.
  • 3 Unspe­zi­fi­sche Sym­pto­me wer­den oft verkannt.
  • 4 Sel­te­ner sind auch Gehirn und Milz betroffen.
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Die Symptome des Fuchsbandwurms treten erst viele Jahre nach der Infektion auf.

Nach der Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm zei­gen sich bei der betrof­fe­nen Per­son zunächst über­haupt kei­ne Sym­pto­me. Die Lar­ven des Para­si­ten nis­ten sich über­wie­gend im Gewe­be der Leber ein und zer­set­zen die­ses nach und nach. Beschwer­den hat der Pati­ent in der Regel zunächst kei­ne, da die Leber kei­nen Schmerz­reiz ans Gehirn sen­det. Erst nach durch­schnitt­lich zehn bis 20 Jah­ren, kön­nen leich­te Sym­pto­me im Bereich des Ober­bauchs auf­tre­ten. Oft kommt es zu leich­ten Schmer­zen im Bauch­be­reich, wel­che nach dem Essen ver­stärkt sein kön­nen. Da die meis­ten Betrof­fe­nen bei solch gerin­gen Beschwer­den kei­nen Arzt auf­su­chen und lie­ber Haus­mit­tel zur Behand­lung ver­wen­den, wird die Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm erst dia­gnos­ti­ziert, wenn die Zer­stö­rung der Leber schon sehr weit fort­ge­schrit­ten ist.

Durch den Fuchsbandwurm wird die alveoläre Echinokokkose ausgelöst.

Gerät der Fuchs­band­wurm in den mensch­li­chen Kör­per, wel­cher ein Fehl­wirt dar­stellt, ent­wi­ckeln die Lar­ven ein Fin­nen­sys­tem in der Leber und teil­wei­se auch im Gehirn des betrof­fe­nen Pati­en­ten. Es kann mit­un­ter bis zu 20 Jah­ren dau­ern, bevor die Erkran­kung dia­gnos­ti­ziert wird, die­se spä­te Erken­nung kann für den Pati­en­ten ver­hee­ren­de Fol­gen haben. In der Leber hat der Para­sit soge­nann­te Fin­nen gebil­det, das Gewe­be ist zer­stört und vie­le Pati­en­ten ent­wi­ckeln als ers­tes ein­deu­ti­ges Sym­ptom eine Gelb­sucht, wel­che dann schließ­lich auch zum Arzt­be­such führt. Im Blut kann der behan­deln­de Medi­zi­ner erken­nen, wel­cher Erre­ger Aus­lö­ser für die Beschwer­den sind. Haben sich Anti­kör­per gegen Fuchs­band­wür­mer gebil­det, muss von einem Befall mit dem Para­si­ten aus­ge­gan­gen werden.

Unspezifische Symptome werden oft verkannt.

Nach der Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm kann es schon rela­tiv zeit­nah zu leich­ten Beschwer­den kom­men, die­se kön­nen aller­dings nur in den wenigs­ten Fäl­len zuge­ord­net wer­den. Pati­en­ten berich­ten zum Zeit­punkt ihrer Dia­gno­se häu­fig, dass sie sich bereits Jah­re vor­her abge­spannt, müde und schlapp gefühlt haben, dies aber nicht ernst genom­men haben. Tat­säch­lich stam­men die­se, unspe­zi­fi­schen Sym­pto­me schon vom Befall mit dem Fuchs­band­wurm. Durch die fort­schrei­ten­de Zer­stö­rung der Leber steigt auch das Aus­maß der Sym­pto­me, wenn die Pati­en­ten zum Arzt kom­men, sind sie meist bereits in ihrem All­tag ein­ge­schränkt und füh­len sich krank und schwach. Die Sym­pto­ma­tik nach voll­stän­di­gem Aus­bruch der Erkran­kung und auch das Erschei­nungs­bild der Leber erin­nern an ein Leber­kar­zi­nom, im End­sta­di­um kann der Erre­ger auch über das Blut an ande­re Orga­ne über­tra­gen werden.

Seltener sind auch Gehirn und Milz betroffen.

Über­wie­gend befällt der Fuchs­band­wurm die Leber des Men­schen, mit­un­ter kön­nen die Fin­nen jedoch auch im Gehirn oder in der Milz des Betrof­fe­nen gebil­det wer­den. Kommt es zum Befall des Gehirns, spürt der Pati­ent rela­tiv schnell Aus­fall­erschei­nun­gen und moto­ri­sche Schwä­chen. Die Dia­gno­se einer Fin­nen­bil­dung im Gehirn wird im Durch­schnitt deut­lich schnel­ler gestellt, als beim Befall der Leber. Wird die Krank­heit nicht erkannt, kommt es zur ste­ti­gen Grö­ßen­zu­nah­me des tumo­r­ähn­li­chen Gewe­bes, schließ­lich besteht die Gefahr eines Durch­bruchs in ande­re Orga­ne. Über die Blut­bahn wer­den Tei­le des Erre­gers in ande­re Orga­ne trans­por­tiert, so dass sich im End­sta­di­um der Erkran­kung Fin­nen in fast jedem Organ bil­den kön­nen. Bei Infek­tio­nen durch den Fuchs­band­wurm ist die Hei­lungs­pro­gno­se umso bes­ser, je frü­her die Erkran­kung erkannt und behan­delt wird.

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