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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

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Therapie

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Geeig­ne­te The­ra­pie abhän­gig vom Sta­di­um der Erkrankung.
  • 2 Che­mo­the­ra­pie kann hilf­reich sein.
  • 3 Zum Teil lebens­lan­ge, medi­ka­men­tö­se Behand­lung nötig.
  • 4 Pal­lia­tiv­me­di­zin wird bei schwe­ren Fäl­len angewandt.
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Geeignete Therapie abhängig vom Stadium der Erkrankung.

Bei einer Infek­ti­on durch den Fuchs­band­wurm ste­hen der Medi­zin unter­schied­li­che Metho­den der Behand­lung zur Ver­fü­gung. Wel­che Art der The­ra­pie aus­ge­wählt wird, ist maß­geb­lich vom Sta­di­um der Erkran­kung abhän­gig. Bei einem weit fort­ge­schrit­te­nen Krank­heits­bild kann oft­mals nur noch eine Ope­ra­ti­on hilf­reich sein, im Anfangs­sta­di­um hin­ge­gen, kann teil­wei­se schon durch die Gabe von Medi­ka­men­ten die voll­stän­di­ge Hei­lung erreicht wer­den. Die durch den Fuchs­band­wurm aus­ge­lös­te alveo­lä­re Echi­no­kok­ko­se wird oft­mals erst im spä­ten Sta­di­um fest­ge­stellt, da zu Beginn der Erkran­kung kei­ne oder nur weni­ge Sym­pto­me vor­han­den sind. Die­se spä­te Fest­stel­lung ist der Haupt­grund dafür, dass bei vie­len Pati­en­ten eine Ope­ra­ti­on schlicht­weg unmög­lich ist, da bereits gro­ße Tei­le des Gewe­bes befal­len sind. Wenn sich das Fin­nen­ge­we­be bereits sehr weit aus­ge­brei­tet hat, könn­te die ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung zu schwe­ren Kom­pli­ka­tio­nen füh­ren, wodurch eine Ver­schlim­me­rung des Zustands bis hin zum Tod des Pati­en­ten mög­lich ist.

Chemotherapie kann hilfreich sein.

Das Krank­heits­bild des Fuchs­band­wurms hat deut­li­che Ähn­lich­kei­ten mit den Sym­pto­men eines Leber­kar­zi­noms. Durch das gebil­de­te Fin­nen­ge­we­be ent­steht eine Art Zys­te, die einem Tumor sehr ähn­lich ist. Wie auch bei Krebs­lei­den ist beim Fuchs­band­wurm die Durch­füh­rung einer Che­mo­the­ra­pie oft­mals von Erfolg gekrönt. Eine beson­ders gute Pro­gno­se haben Pati­en­ten, deren Erkran­kung in einem recht frü­hen Sta­di­um fest­stellt wur­de. Die Che­mo­the­ra­pie geht für den Pati­en­ten mit eini­gen, star­ken Neben­wir­kun­gen ein­her, wenn die Krank­heit jedoch durch die Behand­lung mög­li­cher­wei­se voll­stän­dig heil­bar ist, gehen die meis­ten Pati­en­ten das Risi­ko der uner­wünsch­ten Medi­ka­men­ten­wir­kun­gen ger­ne ein. Ist die Erkran­kung bereits sehr weit fort­ge­schrit­ten, ist eine Che­mo­the­ra­pie nur noch bedingt nütz­lich. Wenn der Pati­ent nicht ope­riert wer­den kann, soll­te jede, medi­ka­men­tö­se Chan­ce zur Hei­lung oder Lin­de­rung der Sym­pto­me genutzt wer­den, die Erfolgs­ra­te sinkt jedoch, je wei­ter die Krank­heit fortschreitet.

Zum Teil lebenslange, medikamentöse Behandlung nötig.

Die For­schung hat Medi­ka­men­te ent­wi­ckelt, wel­che in der Lage sind, die Wei­ter­ent­wick­lung des Fuchs­band­wurms zu ver­hin­dern. Durch die Gabe sol­cher Prä­pa­ra­te kann die Aus­brei­tung der Fin­nen gestoppt wer­den, bereits vor­han­de­ne Erre­ger im Kör­per wer­den aber nicht abge­tö­tet. Wenn kei­ne ope­ra­ti­ve Maß­nah­me mehr mög­lich ist, müs­sen die­se Medi­ka­men­te meist lebens­lang ein­ge­nom­men wer­den, um die Aus­brei­tung der Erkran­kung zu ver­hin­dern. Pro­ble­ma­tisch sind auch hier die Neben­wir­kun­gen der Prä­pa­ra­te, etwa zehn Pro­zent aller behan­del­ten Pati­en­ten bre­chen die Behand­lung ab, da ihr All­tag auf­grund der star­ken Neben­wir­kun­gen ein­ge­schränkt ist. Die­se Abset­zung hat aller­dings zur Fol­ge, dass sich der Fuchs­band­wurm wei­ter im Kör­per aus­brei­tet und sich die Krank­heits­sym­pto­me beim Pati­en­ten verschlimmern.

Palliativmedizin wird bei schweren Fällen angewandt.

Wird bei einem Pati­en­ten fest­ge­stellt, dass die durch den Fuchs­band­wurm aus­ge­lös­te Erkran­kung nicht mehr the­ra­pier­bar ist, kommt die Pal­lia­tiv­me­di­zin zum Ein­satz. Der Pati­ent wird nicht mehr mit dem Ziel Hei­lung behan­delt, son­dern aus­schließ­lich sym­pto­ma­tisch. Sinn die­ser Art von Behand­lung ist die best­mög­li­che Lin­de­rung aller Sym­pto­me, um dem Betrof­fe­nen die rest­li­che Lebens­zeit so ange­nehm wie mög­lich zu gestal­ten. Befin­det sich der Pati­ent bereits im End­sta­di­um der Erkran­kung, kann weder Ope­ra­ti­on, noch medi­ka­men­tö­se Behand­lung mehr hel­fen. Da die Sym­pto­me jedoch immer quä­len­der wer­den, je wei­ter die Behand­lung fort­schrei­tet, ist die pal­lia­ti­ve Medi­zin die ein­zi­ge Hoff­nung für den Pati­en­ten, den Lei­dens­druck zu lin­dern. Häu­fig kom­men star­ke Schmerz­mit­tel, mit­un­ter auch Mor­phi­ne zum Ein­satz, so dass der Pati­ent trotz sei­ner schwe­ren Erkran­kung wenigs­tens Zeit­wei­se ohne Schmer­zen leben kann.

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