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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

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Ursachen

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Ursa­chen für Infek­tio­nen durch den Fuchs­band­wurm sind im Darm leben­de Parasiten.
  • 2 Infi­zier­te Zwi­schen­wir­te sor­gen für die Anste­ckung beim Fuchs.
  • 3 Fin­nen zer­stö­ren das Gewe­be der mensch­li­chen Organe.
  • 4 Leber am Häu­figs­ten befal­len, aber auch ande­re Orga­ne sind gefährdet.
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Ursachen für Infektionen durch den Fuchsbandwurm sind im Darm lebende Parasiten.

Der Fuchs­band­wurm hat sein Lebens­do­mi­zil im Dünn­darm sei­nes Wirts. Der End­wirt ist in der Regel ein Raub­tier, es kom­men Kat­ze, Fuchs, Hund oder Mar­der in Fra­ge. Nis­tet sich der Fuchs­band­wurm im Darm des Men­schen ein, hat eine Fehl­über­tra­gung statt­ge­fun­den, der Mensch gilt als Fehl­wirt. Wäh­rend der Befall mit Fuchs­band­wür­mern für die eigent­li­chen End­wir­te unschäd­lich ist, da die Inku­ba­ti­ons­zeit län­ger dau­ert als die Lebens­dau­er des jewei­li­gen Tie­res. Beim Men­schen ist es anders, hier bricht die Krank­heit durch­schnitt­lich inner­halb von zehn bis 20 Jah­ren nach der Infek­ti­on aus und kann unbe­han­delt oder auch zu spät behan­delt zum Tode füh­ren. Der Fuchs­band­wurm kann sowohl im Darm des eigent­li­chen End­wirts, als auch in den Orga­nen des Men­schen Jahr­zehn­te lang über­le­ben, da sich hier die idea­len Lebens­be­din­gun­gen für ihn finden.

Infizierte Zwischenwirte sorgen für die Ansteckung beim Fuchs.

Als soge­nann­te Zwi­schen­wir­te des Fuchs­band­wurms wer­den klei­ne Nage- und Beu­te­tie­re bezeich­net. Die Eier des Fuchs­band­wurms nis­ten sich hier ein und sobald der Fuchs ein sol­ches Tier erlegt, über­trägt sich der Para­sit auf ihn. Durch den Kot und ande­re Aus­schei­dun­gen des Fuch­ses wer­den die Eier in die Umwelt ver­teilt und kön­nen sich so wie­der­um auf ande­re Tie­re und auf den Men­schen über­tra­gen. Auch auf Pflan­zen kön­nen die Eier des Fuchs­band­wurms wochen­lang über­le­ben und wer­den so häu­fig von Wie­der­käu­ern auf­ge­nom­men. Bei Men­schen besteht die Gefahr der Über­tra­gung beson­ders durch den Kon­sum von wild wach­sen­den Bee­ren und Früch­ten, da sich hier der Erre­ger unbe­merkt ange­sie­delt haben kann. Es ist oft­mals nicht aus­rei­chend, die Erzeug­nis­se nur mit flie­ßen­dem Was­ser zu rei­ni­gen, um eine Infek­ti­on aus­zu­schlie­ßen, müs­sen die Früch­te gekocht werden.

Finnen zerstören das Gewebe der menschlichen Organe.

Konn­ten die Eier des Fuchs­band­wurms in den mensch­li­chen Kör­per ein­drin­gen, nis­tet sich der Para­sit im Dünn­darm ein. Von dort wer­den sei­ne Lar­ven, auch Fin­nen genannt, in die umlie­gen­den Orga­ne ver­teilt. Beson­ders häu­fig ist die Leber von der Zer­set­zung befal­len. Erst Jahr­zehn­te nach der Infek­ti­on kommt es zum Aus­bruch der eigent­li­chen Erkran­kung. Zu die­sem Zeit­punkt ist das Leber­ge­we­be meist nahe­zu voll­stän­dig zer­stört und nicht mehr zu ret­ten. Auf­grund der spä­ten Ent­de­ckung ist bei vie­len Pati­en­ten kei­ne Ret­tung mehr mög­lich und sie ster­ben an der Fol­ge der Infek­ti­on. Wird der Befall recht­zei­tig erkannt, kann mit Hil­fe einer Ope­ra­ti­on der Erre­ger im bes­ten Fall voll­stän­dig besei­tigt wer­den. Fast immer ist aller­dings trotz mög­li­cher Ope­ra­ti­on die Ein­nah­me von Medi­ka­men­ten erfor­der­lich, die­se sol­len die wei­te­re Ver­brei­tung der Para­si­ten im Kör­per ver­hin­dern. Ist das Gewe­be bereits zu weit zer­stört, kann oft­mals nur noch die Durch­füh­rung einer Che­mo­the­ra­pie die Über­le­bens­dau­er des Betrof­fe­nen verlängern.

Leber am Häufigsten befallen, aber auch andere Organe sind gefährdet.

Die Fin­nen der Fuchs­band­wurms set­zen sich über­wie­gend in der Leber fest, aller­dings kön­nen auch ande­re Orga­ne wie Lun­ge und Milz befal­len sein. Je mehr inne­re Orga­ne betrof­fen sind, umso schlech­ter sind die Hei­lungs­chan­cen für den Pati­en­ten. Hat eine Per­son den Ver­dacht, dass sie sich bei­spiels­wei­se durch den Kon­takt zu betrof­fe­nen Tie­re mit dem Fuchs­band­wurm infi­ziert hat, soll­te beim Arzt um die Erstel­lung eines Blut­bilds gebe­ten wer­den. Im Blut­se­rum kann der Arzt nach­wei­sen, ob Anti­kör­per gegen den Fuchs­band­wurm vor­han­den sind.

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