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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

Aktuelle Seite: Startseite / Verlauf

Verlauf

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die ers­ten Jah­re nach der Infek­ti­on tre­ten nur sel­ten Sym­pto­me auf.
  • 2 Ers­te Sym­pto­me äußern sich unspezifisch.
  • 3 Ver­lauf der Che­mo­the­ra­pie ist unterschiedlich.
  • 4 Bei zu spä­ter Erken­nung kann die Infek­ti­on töd­lich verlaufen.
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Die ersten Jahre nach der Infektion treten nur selten Symptome auf.

Den Zeit­punkt der Infek­ti­on kön­nen Ärz­te und Pati­en­ten beim Fuchs­band­wurm nur sehr sel­ten bestim­men, da die Krank­heit oft­mals erst vie­le Jah­re nach der eigent­li­chen Anste­ckung aus­bricht. Zunächst tre­ten kei­ner­lei Sym­pto­me auf und auch im wei­te­ren Ver­lauf sind ers­te Erken­nungs­zei­chen wie Müdig­keit und Schwä­che leich­ter Natur und wer­den meist nicht ernst genom­men. Wenn der Pati­ent schließ­lich auf­grund von mas­si­ve­ren Beschwer­den den Arzt auf­sucht, ist die Infek­ti­on meist schon weit fort­ge­schrit­ten und es haben sich gro­ße, durch Fin­nen ent­wi­ckel­te Zys­ten in den Orga­nen und im Gewe­be gebil­det. Wie die Infek­ti­on nach der Dia­gno­se­stel­lung wei­ter ver­läuft, ist maß­geb­lich vom Sta­di­um der Erkran­kung abhän­gig. Je wei­ter der Para­si­ten­be­fall bereits fort­ge­schrit­ten ist, umso schlech­ter sind die Chan­cen auf voll­stän­di­ge Heilung.

Erste Symptome äußern sich unspezifisch.

Durch­schnitt­lich zehn Jah­re, nach­dem der Fuchs­band­wurm in den Kör­per des Betrof­fe­nen ein­drin­gen konn­te, tre­ten ers­te Sym­pto­me auf, die den Pati­en­ten zu einem Arzt füh­ren. Es kommt zunächst zu Schmer­zen im Bereich des Ober­bauchs, erst im wei­te­ren Ver­lauf kann auf­grund der Leber­zer­stö­rung eine Gelb­sucht ent­ste­hen. Wur­de die Dia­gno­se Fuchs­band­wurm zwei­fels­frei gestellt, soll­te kei­ne Zeit ver­lo­ren wer­den. Die sofor­ti­ge Ein­lei­tung der Behand­lung kann den wei­te­ren Ver­lauf der Infek­ti­on posi­tiv beein­flus­sen. Sind die klei­nen, bla­sen­ar­ti­gen Zys­ten noch nicht sehr aus­ge­brei­tet, kann eine ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung des befal­le­nen Gewe­bes zur sofor­ti­gen Hei­lung füh­ren. Bei groß­flä­chi­gen Zys­ten besteht jedoch wäh­rend einer Ope­ra­ti­on die Gefahr, dass das Gewe­be platzt und die Para­si­ten sich rasant aus­brei­ten kön­nen. In die­sem Fall wäre der Pati­ent in höchs­ter Gefahr, daher kann eine Ope­ra­ti­on im weit fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um nicht mehr durch­ge­führt werden.

Verlauf der Chemotherapie ist unterschiedlich.

Besteht kei­ne Mög­lich­keit das erkrank­te Gewe­be und die Zys­ten mit Hil­fe eines chir­ur­gi­schen Ein­griffs zu ent­fer­nen, kommt oft­mals die Che­mo­the­ra­pie zum Ein­satz. Eini­ge Pati­en­ten spre­chen auf die­se Behand­lung gut an, das para­si­tä­re Gewe­be kann weit­ge­hend zer­stört wer­den und der Betrof­fe­ne hat eine recht gute Pro­gno­se. Kön­nen die Erre­ger nicht voll­stän­dig zer­stört wer­den, kann die lebens­lan­ge Gabe eines Medi­ka­ments erfor­der­lich sein, wel­ches die Para­si­ten an der Ver­brei­tung hin­dert. Nur wenn die Prä­pa­ra­te regel­mä­ßig und genau nach Anwei­sung ein­ge­nom­men wer­den, kann der Krank­heits­ver­lauf posi­tiv beein­flusst wer­den. Wenn die Leber noch soweit intakt ist, dass sie ihre Auf­ga­ben im mensch­li­chen Orga­nis­mus durch­füh­ren kann, besteht die Mög­lich­keit mit beglei­ten­der, medi­ka­men­tö­ser The­ra­pie ein weit­ge­hend nor­ma­les Leben zu führen.

Bei zu später Erkennung kann die Infektion tödlich verlaufen.

Noch immer gibt es Fäl­le, bei denen der Befall mit dem Fuchs­band­wurm für den Betrof­fe­nen töd­lich ver­läuft. Dies ist ins­be­son­de­re dann der Fall, wenn zum Zeit­punkt der Dia­gno­se bereits gro­ße Tei­le der Leber oder ande­rer Orga­ne zer­stört sind. Ohne die Leber­funk­ti­on kann ein mensch­li­cher Kör­per nicht exis­tie­ren, es wäre somit eine Leber­trans­plan­ta­ti­on not­wen­dig, um dem Pati­en­ten ein wei­te­res, unbe­schwer­tes Leben zu ermög­li­chen. Gibt es kei­ne Hei­lungs- oder Lin­de­rungs­chan­cen mehr für den Pati­en­ten, ver­stirbt die­ser in der Regel 15–20 Jah­re nach der Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm. Durch die immer wei­te­re Zer­stö­rung der Leber und Lun­ge kommt es schließ­lich zum Aus­fall der Atmung und zur Ver­gif­tung des Kör­pers, da die Leber ihre rei­ni­gen­de Funk­ti­on nicht mehr über­neh­men kann. In vie­len Fäl­len kann den Pati­en­ten durch Medi­ka­men­te zumin­dest ein mil­der Ver­lauf der Erkran­kung ermög­licht werden.

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