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Fuchsbandwurm

Informationen und Hilfe rund um das Thema Echinokokkose.

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Vorbeugung

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Ver­mei­dung des Kon­takts zu wil­den Tie­ren gehört zu den vor­beu­gen­den Maßnahmen.
  • 2 Hygie­ne ist die bes­te Vor­beu­gung gegen Parasiten.
  • 3 Haus­tie­re müs­sen regel­mä­ßig ent­wurmt werden.
  • 4 Bei Kon­takt zu Füch­sen oder Ver­dacht auf eine Infek­ti­on sofort den Arzt konsultieren.
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Vermeidung des Kontakts zu wilden Tieren gehört zu den vorbeugenden Maßnahmen.

Die Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm wird vom Tier auf den Men­schen über­tra­gen. Die­se Über­tra­gung kann auf unter­schied­li­che Wege statt­fin­den, meist ist nicht mal der direk­te Kon­takt zum Tier not­wen­dig. Das Risi­ko einer Anste­ckung mit dem Fuchs­band­wurm ist aller­dings deut­lich erhöht, wenn Kon­takt zu infi­zier­ten Tie­ren oder Über­trä­gern besteht. Wäh­rend vie­le Men­schen ver­mu­ten, dass nur der Kon­takt zu Füch­sen die Gefahr einer Anste­ckung mit sich bringt, sind es ins­be­son­de­re Besit­zer von Kat­zen und Hun­den, die ein erhöh­tes Erkran­kungs­ri­si­ko haben. Haus­tie­re kön­nen sich unbe­merkt mit dem Fuchs­band­wurm infi­zie­ren, bei frei lau­fen­den Kat­zen besteht bei­spiels­wei­se ein hohes Risi­ko, dass sie bei einem Beu­te­zug eine erkrank­te Maus ver­spei­sen und der Para­sit auf die­sem Weg in den Kör­per gerät. Eine infi­zier­te Kat­ze bedeu­tet für den Men­schen eine sehr hohe Anste­ckungs­ge­fahr, die meist jedoch gar nicht wahr­ge­nom­men wird.

Hygiene ist die beste Vorbeugung gegen Parasiten.

Para­si­ten wie der Fuchs­band­wurm wer­den in der Regel durch die Mund­schleim­haut in den Kör­per gebracht. Betrof­fe­ne Pati­en­ten neh­men bei­spiels­wei­se Bee­ren oder Früch­te zu sich, die vor­her durch den Kon­takt zu einem Fuchs mit Para­si­ten­ei­ern behaf­tet wur­den. Die­ser Vor­gang fin­det vom Men­schen völ­lig unbe­merkt statt, es gibt kei­ner­lei Sym­pto­me bei der Anste­ckung, so dass auch der Gang zum Arzt unter­bleibt. Um das Risi­ko einer Infek­ti­on mit dem Fuchs­band­wurm mög­lichst gering zu hal­ten, soll­te daher voll­stän­dig auf den Kon­sum von wild wach­sen­den Bee­ren und Früch­ten ver­zich­tet wer­den, die weni­ger als 60 Zen­ti­me­ter Abstand zum Boden hat­ten. Auch Pil­ze ber­gen ein gewis­ses Infek­ti­ons­ri­si­ko, sie müs­sen vor dem Ver­zehr gründ­lich gerei­nigt wer­den, um mög­li­che Para­si­ten zu ent­fer­nen und das Anste­ckungs­ri­si­ko gering zu halten.

Haustiere müssen regelmäßig entwurmt werden.

Von rei­nen Woh­nungs­tie­ren, wie bei­spiels­wei­se Haus­kat­zen ohne Frei­lauf geht in der Regel kei­ne Anste­ckungs­ge­fahr aus. Bei Tie­ren mit Frei­lauf jedoch, ist die regel­mä­ßi­ge Ent­wur­mung drin­gend not­wen­dig, um eine Mög­li­che Über­tra­gung des Fuchs­band­wurms auf den Men­schen zu ver­hin­dern. Bereits bei neu­ge­bo­re­nen Kat­zen ist die­se Behand­lung sinn­voll, da schät­zungs­wei­se mehr als 50 Pro­zent aller Kat­zen­ba­bys bereits mit unter­schied­li­chen Wür­mern befal­len sind. Lebt das Tier aus­schließ­lich in der Woh­nung, kann auf die Ent­wur­mung ver­zich­tet wer­den, kommt es jedoch zum Kon­takt mit frei leben­den Tie­ren, soll­te eine Behand­lung unbe­dingt durch­ge­führt wer­den. Die Ent­wur­mung von Kat­zen und ande­ren Haus­tie­ren wird von Tier­ärz­ten vor­ge­nom­men, das Haus­tier hat wäh­rend der Behand­lung weder Schmer­zen, noch Neben­wir­kun­gen zu befürchten.

Bei Kontakt zu Füchsen oder Verdacht auf eine Infektion sofort den Arzt konsultieren.

Kam es uner­war­tet zu einem direk­ten Kon­takt mit Füch­sen oder zum Kon­sum von poten­ti­ell gefähr­li­chen Lebens­mit­teln, soll­te ohne War­te­zeit ein Arzt kon­sul­tiert wer­den. Auch wenn der Erre­ger direkt nach der Infek­ti­on nicht sofort erkannt wird, kann der Medi­zi­ner wei­te­re Schrit­te pla­nen, um eine mög­li­che Infek­ti­on so früh wie mög­lich zu erken­nen und zu behan­deln. Wird der Fuchs­band­wurm bereits vor Aus­bruch der Sym­pto­me dia­gnos­ti­ziert, ist die Chan­ce auf eine voll­stän­di­ge Hei­lung sehr hoch und die The­ra­pie besteht oft­mals nur aus einer ein­zi­gen Ope­ra­ti­on. In städ­ti­schen Regio­nen kommt es nur sel­ten zu Kon­tak­ten zwi­schen Fuchs und Mensch, gefähr­det sind jedoch Per­so­nen die nah am Wald oder in sehr länd­li­chen Regio­nen leben.

[Gesamt: 3   Durch­schnitt:  2.3/5]

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